SHW AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
SHW AG: Halbjahresergebnis 2018 bei insgesamt planmäßigem Geschäftsverlauf durch Einmaleffekte belastet; Anpassung des Ausblicks für das Gesamtjahr 2018

10.07.2018 / 14:16 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


VERÖFFENTLICHUNG VON INSIDERINFORMATIONEN
NACH ARTIKEL 17 DER VERORDNUNG (EU) Nr. 596/2014

SHW AG: Halbjahresergebnis 2018 bei insgesamt planmäßigem Geschäftsverlauf durch Einmaleffekte belastet; Anpassung des Ausblicks für das Gesamtjahr 2018

- Ergebnisbelastung im ersten Halbjahr 2018 durch Einmaleffekte in Höhe von insgesamt 7,6 Mio. Euro

- Konzernumsatz für das Gesamtjahr 2018 in einer Bandbreite von 420 Mio. Euro bis 440 Mio. Euro erwartet

- EBITDA-Marge (vor Einmaleffekten) für das Gesamtjahr 2018 unter Berücksichtigung der verringerten Umsatzprognose in einer Bandbreite von 9 bis 10 Prozent erwartet

 

Aalen, 10. Juli 2018. Der Vorstand der SHW AG passt als Ergebnis einer Überprüfung der bestehenden Risikovorsorge zum 30. Juni 2018 sowie eines aktualisierten Forecasts den Ausblick für das Gesamtjahr 2018 an. Dies hat der Vorstand heute entschieden.

Die operative Geschäftsentwicklung verlief im ersten Halbjahr 2018 in Summe plangemäß. Aufgrund neuer Entwicklungen im laufenden Geschäftsjahr werden im Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2018 die Risikovorsorge für Rechtsstreitigkeiten erhöht sowie Wertberichtigungen erfasst, die im Wesentlichen bereits im Rahmen der Risikoberichterstattung 2017 erläuterte Sachverhalte betreffen. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) wurde im ersten Halbjahr 2018 zudem durch Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Wechsel des Vorstandsvorsitzenden beeinflusst. Die Einmalaufwendungen belaufen sich im ersten Halbjahr 2018 auf insgesamt 7,6 Mio. Euro.

Die SHW AG erwartet aufgrund der schwächeren Nachfrage nach Dieselfahrzeugen, der Umstellung auf den neuen Abgastestzyklus WLTP sowie der flacheren Anlaufkurve bei verschiedenen Projekten für das Gesamtjahr 2018 nunmehr einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von 420 Mio. Euro bis 440 Mio. Euro (bisherige Erwartung: 450 Mio. Euro bis 470 Mio. Euro; Vorjahr: 400,6 Mio. Euro). Für den Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten wird jetzt ein Umsatz in einer Bandbreite von 315 Mio. Euro bis 330 Mio. Euro erwartet (bisherige Erwartung: 345 Mio. Euro bis 360 Mio. Euro; Vorjahr: 305,9 Mio. Euro). Für den Geschäftsbereich Bremsscheiben wird unverändert mit einem Umsatz von 105 Mio. Euro bis 110 Mio. Euro (Vorjahr: 94,7 Mio. Euro) gerechnet.

Vor den genannten Einmalaufwendungen rechnet die SHW AG für das Geschäftsjahr 2018 nunmehr mit einer EBITDA-Marge von 9 bis 10 Prozent (Vorjahr: 10,3 Prozent). Dies entspricht einem EBITDA vor den genannten Einmalaufwendungen in einer Bandbreite von 37,8 Mio. Euro bis 44,0 Mio. Euro (bisherige Erwartung: 49,5 Mio. Euro bis 56,4 Mio. Euro - keine Einmalaufwendungen; Vorjahr: 41,3 Mio. Euro).

* * * *


10.07.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de